Gestartet wurde mit einem Festabend im Gasthaus Haiböck. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Ehrengäste unserer Einladung gefolgt sind und dieses besondere Ereignis mit uns gefeiert haben. Es wurden die Mitglieder für 25, 40 und 50 Jahre Treue geehrt!
Berichte und Fotos
23.11.2024
Kathreintanz in Wegscheid - ein Erfolg
So schä war’s!
Seit vielen Jahren hat wieder einmal ein Kathreintanz im Haiböcksaal in Wegscheid stattgefunden. Und es war ein Erfolg. Die Vorstandschaft freute sich sehr über die zahlreichen Gäste, darunter die Trachtenvereine Lämmersdorf und Salzweg, die Sektionsmitglieder aus Untergriesbach und Wegscheid, die Woidkids und weitere Gäste. Dank der zünftigen Musik durch die Passauer Tanzmusikanten und die Vortänzer Ludwig und Hedwig Ranamüller war die Tanzfläche den ganzen Abend voll.
Dangschee für’s kema!
Olle a schäne staade Zeit. Mir gfrei’n uns, wenn’s zur Wegscheider Vorweihnacht kemmt’s.Wann: Sonntag, 8. Dezember um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Wegscheid
Oktober 2024
Transböhmerwald
Fünf Tage im Oktober wanderte eine achtköpfige Gruppe des Wegscheider Waldvereins durch das Waldviertel. Der Ursprung der Tour liegt allerdings schon ein Jahr zurück. Damals wanderte in etwa die gleiche Gruppe fünf Tage durch das Mühlviertel, von Wegscheid bis Karlstift im Waldviertel. Der Verursacher dieser Wanderung war Franz Schuster. Er ist sehr austrophil und betrachtet den Böhmerwald als eine Einheit. Jedenfalls hat die „Transböhmerwald“, wie er die Tour nannte, ziemlich schöne Eindrücke hinterlassen, oder wie ein Mitglied feststellte: „Das kann man wahrscheinlich nicht toppen.“ Eine Weiterführung war somit die logische Folge. „Waldviertelromanze“, diesen Titel bekam das neue Wanderprojekt.
Startpunkt der fünftägigen Wanderung war Bad Großpertholz, das ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, in der auch Karlstift liegt. Von dort ging es zunächst auf den Nebelstein. Je nach Betrachtungsweise ist das der östlichste Berg des Böhmerwaldes. Er reckt sich bis auf 1017 Meter empor und hat eine prächtige Aussichtsterrasse aufgesetzt bekommen. Von der ginge der Blick weit in alle Richtungen. Davon hatte die Wegscheider Gruppe jedoch nicht viel, denn dichter Nebel hüllte das Umland ein. Dabei war die Wettervorhersage in der Langzeitprognose traumhaft. Doch fällt es schon länger auf, dass Wetterprognosen so falsch liegen wie Wahlprognosen.
Im Nebensteinschutzhaus des österreichischen Alpenvereins war es dann wunderbar warm und auf dem Weiterweg nach Hirschenwies sogar ein bisserl sonnig. Das Gepäck wurde im Rucksack mitgetragen, denn das ist eine Philosophie der Wanderung, dass man mit möglichst kleinem Fußabdruck unterwegs ist. Man braucht erstaunlich wenig, wenn man es tragen muss. Um das zu erfahren, muss man es allerdings probieren und man stellt fest, dass es sehr befreiend ist.
Die nächsten zwei Tage ging es über Weitra, Großschönau nach Zwettl. Oftmals an der Zwettl entlang, die jedoch zunächst entgegen floss. Wie konnte das sein? Die Zwettl fließt doch nach Zwettl, also kann sie doch auf dem Weg nach Zwettl nicht entgegenkommen. Kann sie doch, denn die Zwettl beschreibt einen weiten Bogen und fließt zunächst tatsächlich von Zwettl weg.
An den letzten zwei Tagen ging es über Groß Gerungs zurück zum Startpunkt, dabei führte der Weg wieder an einem anderen Abschnitt der Zwettl entlang. Schöne Wege sind es, die durch das Waldviertel führen. Moosüberzogen und unendlich grün. Oft ist es nur ein schmales Band, wenig begangen, das erkennt der erfahrene Wanderer gleich.
Da ist gute Navigation schon wichtig. Franz Schuster hatte für die komplette Tour GPX-Dateien erstellt. Dass die Wirklichkeit manchmal von der Planung abweicht, gehört zum Erfahrungsschatz. Und ein bisschen Glück schadet auch nichts. So riss ein Zufluss der Zwettl vor Schloss Rosenau eine Brücke weg und zwar so geschickt, dass sie sich 10 Meter weiter und mit Vorsicht überqueren ließ.
Das Waldviertel ist dünn besiedelt, die Menschen sehr freundlich. „Wenn’s nimma kinnt’s, ruaft’s me a!“, bot ein pensionierter Lehrer in Großschönau an. Zweimal gab es Steinpilze als Vorspeise, die fanden die Wanderer entlang des Wegs, allesamt kerngesund und die Wirte bereiteten sie gerne zu.
Bei der Ankunft in Bad Großpertholz wagte sich die Sonne wieder zaghaft hervor. Dass es im Waldviertel ausreichend Regen gibt, mussten die Zwettler Ende September erfahren, als die Flüsse Zwettl und Kamp große Hochwasserschäden anrichteten. So hätten die Wegscheider das Zwettler Stift nur eingeschränkt besichtigen können, aber selbst das verhinderte ein Regenschauer.
Nebel und Regen konnten der Stimmung nichts anhaben. Zwar hatte man im Vorjahr fünf herrliche Sonnentage, aber zum Waldviertel passt diese dunkle, nebelverhangene und mystische Stimmung perfekt und gegen Regen kann man sich wappnen. Im Endeffekt mussten die Wanderer nur einen Regentag ertragen.
Mit in der Gruppe war Irene Drexler aus Fürstenzell, eine frischgebackene Pilgerführerin. Sie hatte für jeden Tag eine Morgen-Statio vorbereitet und so ging es von guten Gedanken begleitet durch die „Waldviertelromanze“.
August 2024
Gleinalm Wanderung
Sechs Mitglieder unserer Sektion unternahmen im August eine Wanderung über die Gleinalm. In vier Tagesetappen durchmaß die Gruppe dieses sanfte Mittelgebirge von Ost nach West und legte dabei etwa 60 Kilometer zurück, wobei auch 3.500 Höhenmeter zu bewältigen waren.
Ausgedacht und organisiert hatte die Tour Franz Schuster, der seit vielen Jahren immer wieder Bergwanderungen für unsere Sektion durchführte. Diese sollte die letzte offizielle Tour für den Wegscheider Waldverein sein, denn die Teilnehmerzahl nahm stetig ab und jungen Bergbegeisterte kommen nicht nach. Ein Grund, aus der üblichen Zweitagestour eine viertätige Bergwanderung zu machen.
Die Gleinalm oder Gleinalpe ist ein Gebirgszug im Herzen der Steiermark. Fährt man auf der Pyhrnautobahn nach Graz, dann führt die schnellste Verbindung durch den Gleinalmtunnel. Aber was ist über dem Tunnel, diese Frage beschäftigte Franz Schuster schon lange und er entdeckte dabei, dass die Gleinalm ein wunderschönes Gebirge ist. Kein schroffer Gipfel hebt sich empor, nur braune, grasige Kogel. Die Höchste Erhebung ist der Lenzmoarkogel mit scheinbar uninteressanten 1991 Metern. Berücksichtigt man aber, dass die Talorte nur um die 500 Meter hoch liegen, dann sind es schon knapp 1500 Meter bis hinauf.
Die Gleinalm ist nicht nur ein sanftes Mittelgebirge, sondern auch das einsamste Gebirge Österreichs. Das merkten die Wegscheider schon nach dem Aufstieg auf das Mugel Schutzhaus, wo sie als einzige Gäste die Nacht verbrachten. Auch am Folgetag war nur eine Handvoll weiterer Wanderer unterwegs. Diese zweite Etappe sollte zum Kleinalm-Schutzhaus führen. Allerdings sagte der Hüttenwirt die bereits gebuchte Übernachtung wegen Personalmangel ab. Dass diese Etappe mit 27 km und 1.600 Höhenmetern an einem heißen Augusttag kaum zu schaffen ist, mussten die Wegscheider schließlich vor dem finalen Speikkogel einsehen und mühsam ins Tal, besser gesagt in den Neuhofgraben absteigen. Trotzdem haben die herrliche Hochalm und die Fensteralm wunderbare Eindrücke hinterlassen. Die Gleinalm sendet viele Gräben hinab. Im Neuhofgraben wartete das Bergtaxi auf die sehr müden Wanderer und brachte sie ins alternativ gebuchte Gasthaus in Übelbach.
Der dritte Tag begann nach einer weiteren Taxifahrt bei der Wallfahrtskirche Maria Schnee neben dem Gleinalm Schutzhaus. Nach einem schneidigen Aufstieg auf den Rossbachkogel entfaltete sich die gesamte Herrlichkeit der Gleinalm. Wie eine Bilderbuchlandschaft erstreckte sich Kogel um Kogel und lud förmlich zum Durchwandern ein. Eine Herde Pferde umlagerte das Gipfelkreuz, als würden sie die Aussicht genießen und stand stoisch als Fotomotiv zur Verfügung. 16 Kilometer waren es zum Steinplan-Schutzhaus. Eine Etappe, die Herz und Seele aufgehen ließ. Dass die sechs auf dem herrlichen Steinplan wieder die einzigen Gäste waren, fügt sich nahtlos ins Bild der Gleinalm.
Am vierten und letzten Tag ging es 1100 Höhenmeter ins Tal nach Knittelfeld hinab. Der Weg führte über den Papst Pürschling, ein Ortsname, der zwangsläufig zum Nachdenken einlädt, aber auch ein Platz mit herrlicher Aussicht. Unmengen von Pfifferlingen standen praktisch greifbar am Weg. Aber man darf sie auch stehen lassen.
Kurz nach Mittag aber mit den Mittagsglocken beim Abstieg noch im Ohr, kamen die Bergwanderer in Knittelfeld an und freuten sich auf eine gemütliche, steirische Einkehr. Mit dem Zug ging es zurück zum Ausgangspunkt und mit einem unendlichen Reichtum heim nach Wegscheid.
Juli 2024
Wegemarkierung
Am Sepp-Kronawitter Gedächtnisweg wurden wieder die Wegemarkierungen nachgebessert und der Weg freigeschnitten.
Juni / Juli 2024
Mittwochswanderung
Jeden ersten Mittwoch im Monat organisiert der Wanderwart Stefan Donaubauer eine Wanderung für unsere Sektion.
Am 5. Juni wanderte man von Erlauzwiesel am Schauerbach entlang.
Am 3. Juli startete die Truppe bei der Sonnenalm am Geiersberg in Richtung Auhäusl. Aufgrund zu starken Regens kehrte man nach halber Strecke wieder zurück. Schön war’s trotzdem
14.05.2024
Tag des Wanderns
Von Freyung wanderten wir über die Landesgrenze durch die ehemaligen Dörfer, Unterlichtbuchet, Oberlichtbuchet zum Heiden-
stein.
31.07.2024
Alpakawanderung und Spiele
mit Elsa Falkner und Natruschutzwart und Förster Ludwig Penz
Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich 23 Kinder mit dem 2. Vorsitzenden Heribert Grillhösl und Ehefrau Elisabeth, dem Naturschutzwart und Förster Ludwig Penz und Jugendwartin Karin Windpassinger bei Elsa Falkner zu einer Alpakawanderung. Zunächst informierte Elsa die Gruppe über die Lebensweise der Tiere: Alpaka gehören zur Familie der Kamele und stammen ursprünglich aus Peru, Chile und Bolivien. Alpakas sind sehr freundliche und gutmütige Wesen, intelligent, neugierig und liebevoll. Die Tiere werden ungefähr 25 Jahre alt und sind Herdentiere.
Und dann ging es auch schon los…
Gemeinsam mit Elsa Falkner holten die Kids voller Spannung 4 Tiere aus ihren Ställen. Jedes Kind durfte ein Alpaka bei der Wanderung führen. Bereits beim ersten Anstieg lernten die Kinder die Charaktere der Tiere kennen:
Anton – ein weißes Alpaka marschiert gerne am Schluss und beobachtet seine Herde. Jakob- ein braunes Alpaka, Fanny – eine Alpakadame, die durchaus temperamentvoll ist und gerne den Ton angibt und Krümel – ein beiges Alpaka, das ganz zutraulich und ruhig ist.
Sowohl Mensch als auch Tier freute sich, sobald wir die angenehme schattige Waldluft auf unserer Haut spüren konnten. Dort angekommen, übernahm Förster Ludwig Penz das Zepter. An das Vorwissen der Kinder angeknüpft, standen die Bedeutung eines Ameisenhaufens, die verschiedenen Arten von Wäldern, das Erkennen von Nadelbäumen anhand der Zapfen sowie die Tierarten, die im Wald leben, auf der Stundentafel. Am Rastplatz wurden die Kinder und die Begleiter mit kühlen Getränken versorgt. Elsa Falkner hat sich mit Ludwig Penz noch etwas Besonderes einfallen lassen: Die Kinder durften in verschiedene Sackerl reingreifen und erfühlen, um welche Gegenstände es sich handelt – z.B. ein Stein, Schneckenhäuser, Alpakawolle, Moos und ein Knochen von einem Wild. Dann ging es auf direktem Weg wieder zurück zu den Stallungen von Elsa Falkner. Am Hofgelände durften die Kinder noch Nageln, Sägen und ihre Würstl grillen. Beim Sägespiel wurden die Kinder in 2er Teams eingeteilt. Ihre Aufgabe war es, 500 Gramm von einem Ast abzusägen. Anhaltspunkt waren 5 x 100 Gramm Tafeln Schokolade. Für die ersten drei Plätze gabs von Karin Windpassinger Medaillen. Zwischendrin gab’s Wachteleier vom Hof, einen Hefezopf, Eis und zum Abschluss noch ein Kratzbild. Dahinter hat sich das ein oder andere Alpaka versteckt oder weitere Tiere, die auf dem Hof leben. Ein gelungener Start in die Sommerferien.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, insbesondere Elsa Falkner und Ludwig Penz für die Planung und Organisation.
Sonja Reischl
Juli 2024
Rock in Tracht
Bei sommerlichen Temperaturen haben 25 Woidkids im Alter von 5 bis 13 Jahren bei „Rock in Tracht“ verschiedene Volkstänze, darunter „Kikeriki, Klapptanz, Bauernmadl, Siebenschritt“ aufgeführt. Bereits im März absolvierten die jungen Tänzer bei Hedwig und Ludwig Ranamüller einen Volkstanzkurs. Begleitet wurden sie vom Harmonikaspieler Hans Sterl. Anna Lanzerstofer hat für die Tänzer*Innen eigens wunderbare Kranzerl und Anstecker angefertigt. Theresa Wohlstreicher freute sich über die Wünsche zu ihrem 8. Geburtstag. Alles in allem ein gelungener Auftritt von Wald-Vereins Nachwuchs.
14. Juli 2024
Lindenfest in Karlhäuser 2024
Auch dieses Jahr besuchten wieder viele Vereinsmitglieder das Lindenfest in Karlhäuser. Um 10.00 Uhr startete sowohl für Erwachsene als auch für die Woidkids ein Aktivprogramm.
Wanderwart Stefan Donaubauer marschierte mit seiner Gruppe über Sperlbrunn zum Blochleitenweg bis Höhe Krennerhäuser und zurück nach Karlhäuser. Jugendwartin Karin Windpassinger bereitete passend zu diesem Jahr eine Wanderolympiade vor. Jedes Kind basteltet sich bereits zu Beginn seine eigene Olympische Wandermedaille, die dann im Verlauf der Wanderung mit Stempeln bedruckt wurde, sobald jede Station erfolgreich absolviert wurde. Seilziehen, Kirchkernweitspucken, das Treffen von Bechern mit einer Spitzpistole, ein Naglstock, Staffellauf und das Erlegen einer Wildsau mit der Armbrust zählten zu den olympischen Disziplinen. Nach der Rückkehr freuten sich „Groß und Klein“ auf die leckeren Grillspezialitäten, das bunte Salatbuffet und auf eine beachtliche Auswahl von Kuchen, Torten und Eis. Bei sommerlichen Temperaturen verweilten viele bis in Abendstunden.
An dieser Stelle sei allen Helfern gedankt, insbesondere dem Ehepaar Donaubauer, ohne die das Fest nicht möglich wäre.
19.05.2024
Maiandacht 2024
Maiandacht am Eidenberger Lusen am Pfingstsonntag, den 19.05.2024
Der Eidenberger Lusen mit seiner Kapelle, der das ganze Jahr über als stimmungsvoller Ort bekannt ist, zeigte sich am Sonntag von seiner Sonnenseite. Bei herrlichstem Frühlingswetter war die Beteiligung an der Maiandacht des Wald-Verein Wegscheid wieder sehr groß. Ähnlich wie in den vergangenen Jahren waren rund 270 Besucher zu dieser Traditionsveranstaltung gekommen! Frühzeitig strömten die Besucher von allen Seiten auf den Eidenberger Lusen, um sich einen der begehrten Sitzplätze vor der Kapelle zu sichern. Einige haben das wunderbare Frühlingswetter genutzt, und sind von den umliegenden Ortschaften zur Kapelle gewandert. Von der Marktgemeinde Wegscheid war 3. Bürgermeisterin Erika Schäffner-Hofbauer vertreten. Pfarrer Matthias Grillhösel zeigte sich in seiner Ansprache sehr erfreut, dass er als ehemaliger Wegscheider die Andacht an dem „besonderen Platzl“ gestalten darf. Mit den Marienliedern „O Himmelsfrau“, „Maria sprich, was du gesehen“, „Der Engel begrüßt die Jungfrau Maria“, und „Wie schön glänzt die Sonn‘“ haben die Gottsdorfer Manna die Besucher mit ihren warmen, tiefen und klangvollen Stimmen erfreut. Nach dem gemeinsamen Schlusslied „Segne du Maria“ und einem Jodler der Gottsdorfer Manna bedankte sich die 1. Vorsitzende Sonja Reischl bei allen Mitwirkenden, den vielen Gästen – insbesondere allen Gästen von weiter her, den Gästen der österreichischen Nachbarsgemeinden und aus den Nachbarssektionen Untergriesbach und Hauzenberg- und bei Hans Veicht mit seinem Team für die Organisation und Durchführung. Viele – darunter auch etliche Familien- genossen im Anschluss das gemütliche Beisammensein. Die Eidenberger Dorfgemeinschaft bewirtete die Gäste mit Getränken, Kaffee und Kuchen.
28.04.2024
Familienwanderung "Buchberger Leite"
Traumwetter bei Familienwanderung des Wald-Verein Wegscheid
Rund 45 Mitglieder wanderten am Sonntag, 28.4., durch die schönste Wildbachklamm im Bayerischen Wald- die Buchberger Leite.Start war in Ringelai – von dort marschierten wir rund 2,5 km rechts der Wolfsteiner Ohe entlang Richtung Carbidwerk durch eine wildromantische Schluchtlandschaft. Eindrucksvoll wurden die Kräfte der Naturgewalten sichtbar. Von Beginn hatte die Kinder ihre Freude beim „Wanderstocksuchen“, Verstecken hinter Felsen und in Höhlen sowie beim Kraxeln und Klettern auf die dunklen, meist braungrünen Gesteinsformationen, die Zeugen der bewegten Vergangenheit des Waldgebirges sind. Nach gut einer Stunde machte man direkt am Bach Rast. Während die Erwachsenen bei ihrer Brotzeit die frische, reine Frühlingsluft, das Plätschern des Wassers und die Unberührtheit der Natur genossen, hatten die Woidkids ihren Spaß am Wasser. Selbst nasse Schuhe und Kleidung machten den Kindern nichts aus. Die Überquerung der Hängebrücke war beim Zurückgehen für alle ein besonderes Highlight. Bei einem reichlichen Mittagessen im Landgasthaus Monika in Wolfersreuth und einem leckeren Eis für die Kinder, ging für Alle ein wunderbarer Genuss- und Erlebniswandertag zu Ende.
22.03.2024
Tantzen und singa - Kindervolkstanzkurs
Voller Begeisterung waren die Woidkids beim Kindervolkstanzkurs dabei!
In vier Tanzstunden haben die jungen Tänzerinnen und Tänzer mit den Tanzmeistern Hedwig und Ludwig Ranamüller und dem Musikanten Hans Sterl zahlreiche (niederbayerische) Volkstänze einstudiert:
Paschade Zwoaschritt, Klapptanz, Boarischer, Rheinländer. Bei den Tänzen Siebenschritt, Bauernmadl und Kikeriki wurde selbstverständlich g’sunga und tanzt!
Beim Abschlussabend am Freitag, den 22. 03.2024 durften sich auch die Eltern vom Können Ihrer Schützlinge überzeugen. Mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein ließ man den schönen Abend ausklingen.
Großes Lob an die feschen Tänzerinnen und Tänzer. Ein Herzliches Dankeschön an die Damen, die sich um die Bewirtung gekümmert haben und die Gemeinde Wegscheid, für die Durchführung des Tanzkurses in der Schule!
Die Woidkids tanzen am 6. Juli bei „Rock in Tracht“. Do g’frein ma uns scha!
Schä war’s wieder! 😊
Abschlussabend Kindervolkstanzkurs des Bayerischen Wald-Verein Wegscheid in der Adalbert- Stifter Schule
17.02.2024
Jahreshauptversammlung 2024
Am 17.02.2024 fand unsere Jahreshauptversammlung im Gasthaus Haiböck statt.
Nachdem die 1. Vorsitzende einen Rückblick auf das Vereinsjahr 2023 gegeben hatte, fanden die Ehrungen statt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt Regina Sonner sowie das Ehepaar Stögbauer, für 40 Jahre Mitgliedschaft der ehemalige Vorsitzende des Tourismusvereins Hermann Reischl und für 25 Jahre Mitgliedschaft Stefan und Monika Donaubauer (Foto 1).
Desweiteren fanden unter der Leitung von Marie Luise Erhard die Neuwahlen statt. Die (wieder)gewählte Vorstandschaft um die 1. Vorsitzende Sonja Reischl und ihren Stellvertreter Heribert Grillhösl (Foto 2) freut sich auf das kommende Jahr und viele schöne Veranstaltungen!
Januar 2024
Volkstanzkurs 2024
So schä war’s!
An fünf Freitagabenden trafen sich rund 18 Paare zum Volkstanzkurs der Sektion Wegscheid in der Adalbert-Stifter Schule Wegscheid. Wie bereits die Jahre zuvor leiteten das Ehepaar Hedwig und Ludwig Ranamüller zusammen mit dem Steierischen Spieler Hans Sterl die Tanzabende. Dann – ein schöner, geselliger Abschlussabend mit Kostümierung und leckerem Buffet. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Volkstanzkurs unserer Sektion im Januar 2025!
Ein herzliches Dankeschön an alle TänzerInnen, die Damen, die ein leckeres Buffet gezaubert haben sowie an Hedwig und Ludwig Ranamüller und Hans Sterl.
31.12.2023
Gipfelglück - Silvesterwanderung Dreisessel 2023
Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich auf zur traditionellen Silvesterwanderung auf den Dreisessel. Neben Teilnehmern, die seit vielen Jahren dabei sind, schließen sich an diesem Tag auch gerne junge Familien an. Vom jüngsten Vereinsmitglied mit vier Jahren bis zu den über 70-Jährigen, ist man auf dieses breite Altersspektrum sehr stolz. Startpunkt war wie jedes Jahr Frauenberg, von wo aus die 1,5-stündige Tour startete.
Nach einer verdienten Mittagspause im Dreisesselschutzhaus wurde die Gruppe noch mit einer fantastischen Alpenfernsicht belohnt. Auch der ein oder andere Sonnenstrahl kam durch!
Während in den letzten Jahren zu Silvester leider kein Schnee auf dem Dreisessel war, freute man sich dieses Jahr umso mehr über die schöne schneebedeckte Winterlandschaft. Der Großteil wählte den Abstieg über den Wanderweg, die Woidkids suchten aber noch nach etwas Adrenalin. Dank der guten Schneeverhältnisse konnten sie mit ihren Bobs die Skipiste zur Dreisesselalm hinunterflitzen. Vermutlich gibt es keine besseren „Rutsch“ ins Neue Jahr!
Ein schöner und gelungener Jahresausklang für Jung und Junggebliebene!
Allen a gsund’s und glückliches Neues JAHR!
Untertitel: Stück vom Gipfelglück 2023
Woidkids Flitzer
Dezember 2023
Wegscheider Vorweihnacht 2023
„Jetzt, Leuteln, jetzt loost’s amal zua…“
„Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma im Rahmen der „Wegscheider Vorweihnacht“ des Bayerischen Wald-Verein Wegscheid
Die 1. Vorsitzende Sonja Reischl begrüßte rund 200 Zuhörer zur Wegscheider Vorweihnacht des Bayerischen Wald-Verein, insbesondere die Mitwirkenden „Geschwister Möckl“ aus Raßreuth, den Kirchenchor Wegscheid unter der Leitung von Marlene Kaulmann und den Sprecher Hans Nebauer. Pfarrvikar Otfried Schubert dankte der Sektion für die alljährliche Durchführung und Organisation dieser Traditionsveranstaltung. In Bezug auf die „Heilige Nacht“ verwies er auf die Bedeutung des Dialektes. Dieser gebe Identität, beschreibt eine Kultur und ist doch ein adäquates sprachliches Mittel, um Gefühlslagen zu benennen und diese auszudrücken.
In Reimform erzählt Ludwig Thoma in bayerischer Mundart die Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Das biblische Geschehen verlegt er kurzerhand ins tief verschneite Oberbayern. Auch hier sind, wie in Bethlehem, die Reichen abweisend und hartherzig. Einzig die einfachen Leute begreifen das Wunder der heiligen Stunde.
Hans Nebauer schaffte es, sich sowohl in die Erzählerrolle als auch in die einzelnen Dialoge hineinzuversetzen.
Gefühlvoll stimmten die Geschwister Möckl das Publikum mit dem Christina Walzer auf die staade und besinnliche Stunde ein. Die wohlklingenden Harmonien der Steierischen Harmonika und die feinen Klänge der Saiteninstrumente Hackbrett, Harfe und Gitarre intonierten wunderbar zusammen.
Perfekt auf die jeweiligen Textabschnitte abgestimmt, bot der Kirchenchor Wegscheid Chorstücke dar, die sich auf den Inhalt der „Heiligen Nacht“ bezogen oder jenen einleiteten. Die Liedtexte zu den alten Weisen wie „Im Woid is so staad“ und „Es mag net finster wer’n“ sind Teil der „Heiligen Nacht“. In einer Bearbeitung von Hans Berger wurden diese Chorstücke vom Kirchenchor überzeugend vorgetragen. Weitere bekannte Weisen wie „Wer klopfet an?“, „Engel hört man freudig singen“ und „Heilige Nacht“ von Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) vervollständigten das Ganze. Insbesondere in „Heilige Nacht“ beeindruckten die SängerInnen stimmlich durch ihre saubere Intonation und musikalischen Ausarbeitung.
Die „Geschwister Möckl“ und der Kirchenchor sangen zum Abschluss den bekannten „Andachtsjodler“ in den das Publikum gerne miteinstimmte.
Mit einer Weihnachtslegende, die immer wieder berührt und einer stimmungsvollen Musik konnte man eine Stunde Innehalten und dem Alltagstrubel entfliehen. Das Publikum dankte es den Mitwirkenden mit langanhaltendem Beifall.
Sonja Reischl
Alle Mitwirkenden der Wegscheider Vorweihnacht:
Links: Geschwister Möckl, links hinten: Sprecher Hans Nebauer; 2. Reihe rechts außen: 1. Vorsitzende Sonja Reischl, Kirchenchor Wegscheid unter der Leitung von Marlene Kaulmann (1. Reihe mitte)
September 2023
Der Mühlviertler Böhmerewald
Mit Rucksack fünf Tage durch eine Traumlandschaft
Warum? Weil er da ist, weil er ein wunderschönes Mittelgebirge ist. Der Böhmerwald steht seit zigmillionen Jahren auf der Böhmischen Masse. Von der Further Senke im Westen bis zum Kerschbaumsattel im Osten. Die Idee hatte Franz Schuster, schon lange. Er plante und tüftelte und schließlich fanden sich am Morgen des 29. September 2023 acht Wanderer auf dem Wegscheider Marktplatz ein und es ging los, nach Osten, dem Mühlviertel zu. Über Mistelberg und Stratberg ging es auf den Kühstein hinauf, ein imposanter Rastplatz mit Weitblick. Vorbei am Bretzerhaus überschritten wir die Kleine Mühl und mussten steil hinauf nach Götzendorf und Rohrbach. Am zweiten Tag überquerten wir die Große Mühl beim Haslacher Bahnhof und leisteten der Steinernen Mühl Weggesellschaft, den ganzen Tag lang bis Helfenberg. Der dritte Tag war unsere Königsetappe. Außerdem gesellte sich mit Helga unsere neunte Wandererin dazu. Steil ging’s gleich hinauf zur idyllisch auf weiter Lichtung stehenden Waldkapelle. Dann am Wasserweg des Weißenbaches entlang bis Vorderweißenbach. Unsere Route musste natürlich über den Sternstein führen, einen wahren König des Böhmerwaldes, aber der will schon verdient sein und öffnete die Poren. 27 km legten wir insgesamt bis Reichenthal zurück, das war trotz aller Landschaftsperlen ziemlich anstrengend und die Haltungsnoten der Wanderer sackten ab. Der vierte Tag führte uns nördlich um Freistadt herum, über Rainbach und Grünbach bis Mitterbach. Eine landschaftlich atemberaubende Etappe. Der Tageshöhepunkt war Sankt Michael ob Oberrauchenödt, wo uns ein herrlicher Alpenblick erwartete. Die finale Etappe führte uns über den Viehberg nach Sandl, dann hinauf zum Haubenberg und direkt an der tschechischen Grenze entlang bis Stadlberg, das schon im Waldviertel liegt. Die letzte 1000er Hürde war die Dreifaltigkeitskapelle am Eichelberg, dann stiegen wir ab nach Karlstift. Unser Blick streifte über die unendlichen Wälder des Waldviertels. Nach einer verdienten Einkehr ging es dem Bus heim nach Wegscheid. Und als die Landschaft im Fahrtempo am Busfenster vorbeizog brachte es Sepp Streifinger auf den Punkt: „San mia des ois ganga!?“ Ja, des san ma. Insgesamt etwa 110km und vielleicht 2.800hm, nur wenig Asphalt, viele unmarkierte Feld- und Waldwege, gespickt mit unvergesslichen Erlebnissen. Dem „Männerhochbeet“ in Pressleiten, der Birnenspende in Götzendorf, der Todsündenkanzel in Reichenthal, dem gemütlichen Ratsch am Viehberg und den vielen netten Wirtsleuten in unseren Quartieren. Die mit Abstand beste Zutat war die Wandergruppe. Lauter nette, megade Leit. Nicht einmal das traumhafte Wetter konnte diese Supertruppe toppen. Es war einfach so schön und der Franz bekam für seine Routenwahl und Organisation ziemlich dickes Lob aufgestrichen. Für ihn ist die Idee wahr geworden.
08.08.2023
Woidkids Wanderung mit Förster
Woidkids erleben den Wald mit allen Sinnen
Bis zum Beginn unseres Programms „Woidkids unterwegs mit Förster Ludwig Penz“ war es eine Zitterpartie, ob das Wetter hält. Bei hoher Regenwahrscheinlichkeit und frischen 10 Grad im August trafen sich 22 Woidkids, im Alter zwischen 5 und 12, um mit Förster Ludwig Penz und Jugendwartin Karin Windpassinger den Wald zu erkunden. Gleich zu Beginn erhielt jedes Kind eine Holzmedaille als Zeichen der Zusammengehörigkeit. Nachdem Ludwig kurz einen Einblick in den Alltag eines Försters gegeben hat, startete die Wanderung und die Gruppe lernte dabei viel über den Wald und die Tiere. Wo baut der Specht sein Nest? Warum sind Mischwälder sinnvoll? Beim Begutachten eines Ameisenhaufens haben sich einige mutige Kinder getraut, die Hände auf den Ameisenhaufen zu legen. Die kleinen Forscher stellten fest, dass ihre Hände nach Essig riechen. Die Ameisen versprühen die Säure zur Gegenwehr. Großes Interesse hatten die Kinder auch bei der Entdeckung von kleinen Fröschen und Heuschrecken sowie bei der Altersbestimmung verschiedener Bäume. Kurz vor Beendigung der 1. Etappe holte Ludwig zur Überraschung aller eine Tüte Kirschen aus seinem großen Jagdrucksack. Nach diesem fruchtigen Powerfood wurde mit Kirschkernen um die Wette weitgespuckt, in der Hoffnung, dass der ein oder andere Baum entsteht. An der Hütte angekommen wartete schon die nächste Attraktion: Das „Erlegen“ zahlreicher Wildschweine mit der Armbrust löste große Begeisterung aus. Die Kinder stärkten, wärmten sich beim Würstlgrillen am Lagerfeuer, und amüsierten sich im Wald und an einem nahegelegenen Bach. Zwischendrin blitzten sogar einige Sonnenstrahlen durch und Karin Windpassinger hatte noch für eine passende Nachspeise gesorgt: Gebäck in Form von Bäumen und Blättern. Bevor man nach einer gemeinsamen Löschaktion des Lagerfeuers weitermarschierte, erklärte Ludwig in der Runde anhand verschiedener Geweihe die Bezeichnungen der Reh- und Hirschfamilie. Auf der 2. Wegstrecke folgte ein kleines Ratespiel. Anhand verschiedener Pfeiferl mussten die Kinder erraten, um welches Tier es sich handeln könnte. Die Tiere locken sich gegenseitig mit ihren Geräuschen an und auch der Jäger nutzt derartige Pfeifen auf der Jagd. Zur Freude aller durften man das Pfeifen mit Buchenblätter ausprobieren. Gegen Ende der Wanderung sammelten noch einige Kinder ein paar Schwammerl. Nach ca. 5 Stunden und knapp 5 km Marsch erreichten alle Woidkids glücklich und gut gelaunt das Ziel.
Eine großartige Gruppe hat den naturnahen Lebensraum Wald mit allen Sinnen erfahren. Die Kinder schulten ihre Wahrnehmungsfähigkeit und erweiterten ihren Wissensschatz – alles unter dem Aspekt der Gemeinschaft. Was will man mehr! Erlebnispädgogik vom Feinsten.
Karin Windpassinger, Sonja Reischl
August 2023
Wald-Verein Wegscheid markiert Wanderwege im Bärnloch
Die Ausweisung und Beschilderung von Wanderwegen ist eine zentrale Aufgabe des Wald-Vereins. Viele attraktive Wanderrouten führen durch den Bayerischen Wald, die zu unterhalten, zu pflegen und vor allem so zu markieren sind, dass jeder Wanderer den Weg findet.
Wegewart Josef Kronawitter war zusammen mit den Vereinsmitgliedern Hans Kronawitter und Franz Kainberger unterwegs, um den Wanderweg im Bärnloch wieder gut begehbar zu machen.
Herzlichen Dank für den Einsatz und das Engagement!
16. Juli 2023
Lindenfest 2023 in Karlhäuser
Bei herrlichem Wetter fand das diesjährige Lindenfest in Karlhäuser statt.
Die Woidkids erlebten eine tierische Wanderung mit Esel- und Perdereiten. Die Erwachsenen wanderten bei noch mäßigen Temperaturen bis alle bei der alten Linde ordentlich versorgt wurden.
26.07.2023
Landesgartenschau - Volkstanzgruppe
Liebe Waldvereins-Freunde,
am Samstag, den 17.06. präsentierten die zwei Volkstanzgruppen verschiedene Volkstänze auf der Landesgartenschau in Freyung:
Unsere Woidkids: Bauernmadl, Kikeriki, Klapptanz
Die Erwachsenen: Knödldraher, Maschierbayrisch, Nierbayerischer Landler, Sommersberger, Paschade Zwoaschritt, Mühlviertler Landler
Es war ein wirklich schöner Tag!
2023
Volsktanzkurs 2023
Endlich wieder Tanzen. Ganz nach dem Motto haben sich nach 2-jährger Coronapause viele zum Volkstanzkurs in der Adalbert-Stifter Schule getroffen. An fünf Abenden wurden uns unter der perfekten Anleitung der Vortänzer Hedwig und Ludwig Ranamüller viele Tänze beigebracht.
Unter anderem: Maschierbayrisch, Bauernmadl, Sommersberger, Knödldraher, Italiener, Sche’Marie, Siebenschritt und Sternpolka und noch viel mehr!
Für die musikalische Begleitung war der hervorragende Harmonikaspieler Hans Sterl verantwortlich.
Einige Paare werden auch bei der LGS in Freyung am 17. Juni ihre gelernten Volkstänze zum Besten geben!
Am 3. März geht’s dann schon weiter mit unserem Kindervolkstanzkurs! Auch hier werden wir wieder von Hedwig und Ludwig Ranamüller und dem Musikanten Hans Sterl unterstützt.
12.02.2023
Woidkids beim Bobfahren
Am 12.02.2023 hat unsere Sektion unter Leitung von Jugendwartin Karin Windpassinger das Bobfahren der Woidkids in Steindlberg beim Resch Konrad organisiert. Dank der Unterstützung der Gemeinde, die wieder für beste Pistenverhältnisse gesorgt hat, flitzten die Woidkids und die Erwachsenen den Hang hinunter.
Bei Kaffee, Kuchen, Glühwein und Kinderpunsch haben die Erwachsenen und die Kinder einen großartigen Nachmittag verbracht.
Sonja Reischl
31.12.2022
Silvesterwanderung 2022 zum Dreisessel
Es war eine starke Truppe, die sich mittlerweile zur traditionellen Silvesterwanderung auf den Dreisessel aufgemacht hat. Startpunkt war wie jedes Jahr Frauenberg, von wo aus die 1,5-stündige Tour startete. Anfangs bewölkt, etwas neblig und in der Hoffnung, dass es nicht zu sehr zu regnen beginnen würde, machte man sich auf den Weg.
Nach einer verdienten Mittagspause im Dreisesselschutzhaus wurde die Gruppe noch mit einer fantastischen Alpenfernsicht belohnt. Auch der ein oder andere Sonnenstrahl kam durch! Jugendwartin Karin Windpassinger bestieg mit den Woidkids noch den Gipfel (Hochstein) und die „Drei Sessel). Dabei blies uns der Böhmwind kräftig um die Ohren.
Neben vielen Teilnehmern, die seit der Einführung der Wanderung durch den Ehrenvorsitzenden Sepp Kronawitter immer wieder an der Tour teilnehmen, schlossen sich dieses Jahr auch weitere Interessierte und junge Familien diesem Ausflug an.
Insbesondere die Woidkids beeindruckten durch ihre Motivation und Fitness – sie waren die ersten auf dem Dreisessel und die ersten, die in Frauenberg wieder angekommen sind.
Bei den Erwachsenen gab’s zwischendrin das ein oder andere Schnapsal! Schließlich muss das alte Jahr gebührend verabschiedet werden
Somit war’s wieder a moi lustig und schä, a wenn g’föd hod da Schnee (ä)!
Allen a gsund’s und Glückliches Neues JAHR
27.11.2022
Altbairisches Adventsingen
Großer Andrang beim 51. Altbairischen Adventsingen
Im Rahmen unseres 50 -jährigen Gründungsjubiläums durften wir zum vierten Mal (nach 1978, 2006 und 2010) das Altbairische Adventsingen des Bayerischen Wald-Vereins in Wegscheid ausrichten.
Nach 2 Jahren Pause hat der 1. Adventssonntag rund 700 Besucher zusammengeführt, die sich auf die „staade Zeit“ einstimmen ließen.
Zwischen den Musikstücken wurden immer wieder Gedichte des Wegscheider Mundartdichters und Gründungsmitgliedes der Sektion Sepp Kronawitter vorgetragen.
Mitgewirkt haben dieses Jahr:
Hoabergmusi
Aushamer Vier G’sang
Wipplinger Alphornbläser
Meßnerschläger Sängerinnen
Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Marlene Kaulmann
Abschluss und zugleich einer der Höhepunkte des Adventsingens war der „Andachtsjodler“. Die Meßnerschläger Sängerinnen stimmten den Jodler an, worauf die Mitwirkenden und die Besucher einstimmten.
Ein herzlicher Dank gilt den abschließenden Worten von Pfarrer Heinrich Anzeneder, der Begrüßung durch den Präsidenten des Bayerischen Wald-Vereins Sebastian Gruber, allen anwesenden Ehrengästen und allen Besuchern und Mitwirkenden, welche diese musikalisches Sitzweil wieder zu etwas Besonderem haben werden lassen.
2022
Festwochenende 50-jähriges Gründungsjubiläum unserer Sektion
2022
Tom und Basti [bae:mwind]
Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums des Wald-Vereins Sektion Wegscheid spielten Tom und Basti vor ausverkauftem Haus im Gasthaus Rauscher ein tolles Konzert aus ihrem Programm [bae:mwind]
3.-7.8.2022
Wandertag 2022 - „Genieße das Wandertal“ – Natur, Kultur und Wein
„Genieße das Wandertal“ – Natur, Kultur und Wein
Jubiläumsfahrt zum 50-jährigen Bestehen der Wald-Vereins Sektion Wegscheid zum 121. Deutschen Wandertag nach Fellbach 03.-07.08.2022
Die Sektion Wegscheid hat sich für Ihr 50-jähriges Bestehen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Warum nicht mal am Deutschen Wandertag in Fellbach teilnehmen? Der Deutsche Wandertag gilt als Europas größtes Treffen rund um und für das Wandern.
Gemeinsam mit der Sektion Passau machten sich rund 15 Wegscheider Waldvereinsmitglieder nach Fellbach in Baden-Württemberg auf.
Zu Beginn tauchten die Sektionsmitglieder in die Stadtgeschichte der Stauferstadt Schwäbisch Gmünd ein. Vor allem der Marktplatz und der Münsterplatz begeisterten mit ihren barocken Stadthäusern. Die erste Wanderung führte vorbei an Streuobstwiesen und Flussauen durch das malerische Remstal von Waiblingen/Neustadt nach Remseck am Neckar, wo die Rems in den Neckar fließt. Regine Kronawitter, eine gebürtige Remserin hat die Wandergruppe über (spannende Geschichten) die Geschichte und Bedeutung der REMS informiert. Eine weitere Tour führte die Wanderer zu den geschichtsträchtigen Mauern des Kloster Lorch, welches hoch oben auf einem Berg über der Rems seit 1102 thront. Dort tauchten sie in das Leben der Staufer ein. Eine weitere Besonderheit dieser Tage war der Heilpflanzengarten von Weleda bei Schwäbisch Gmünd. Neben den Tagesausflügen besuchten die beiden Sektionen auch Veranstaltungen, die im Rahmen des Deutschen Wandertages angeboten wurden: Eröffnungsfeier und Feierstunde des deutschen Wandertages in Fellbach, Einkehr in einer Besenwirtschaft und ein gemeinsames Abendessen im Kongresszentrum in Fellbach mit schwäbischem Cabaret von der Gruppe Kraftwerk.
Die Teilnehmer haben neben Natur und Kultur auch den Wein genossen, so dass das Motto „Genieße das Wandertal “ in vollen Zügen ausgeschöpft werden konnte.
Sonja Reischl
17.7.2022
Lindenfest 2022 - Wanderung "Jagaweg"
Tierisch gute Laune bei Jung und Alt!
Am Sonntag, den 17.7.2022 feierten viele Waldvereinsmitglieder in Karlhäuser ihr Grillfest! Bevor man sich in gemütlicher Runde unter weiß blauen Himmel zusammengesetzt hat, zeigten sich die Waldvereinsmitglieder von ihrer aktiven Seite. Wanderwart Stefan Donaubauer marschierte mit den Erwachsenen den Jagaweg und Jugendwartin Karin Windpassinger gestaltete in Zusammenarbeit mit den Waldvereinsmitgliedern Sylvia und Reto Dürst vom Säumerhof in Karlhäuser ein attraktives Kinderprogramm für unsere Woidkids. Gemeinsam mit dem Ehepaar und der Reitlehrerin Claudia brachen rund 20 Kids mit 2 Eseln, 2 Maultieren und einem Pferd zu einer kleinen Tour um Karlhäuser auf. Unter professioneller Anleitung durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Tiere bürsten, führen und auf Ihnen reiten. Als Belohnung gab es im Anschluss selbstgegrillte Würstl aus der Feuerschale und Eis. Während die Erwachsenen nachmittags Kaffee und Kuchen genossen, lauschten die Woidkids aufmerksam den Märchen, die unter einer alten Linde im Säumerhof vorgelesen wurde.
Gut gelaunt haben Jung und Alt das Wochenende am Lindendenkmal bis in den Abend ausklingen lassen!
Der Erfolg eines Festes ist nicht nur vom guten Wetter abhängig!
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfer, insbesondere Stefan und Monika Donaubauer.
22.7.2022
Maiandacht 2022 am Eidenberger Lusen
Maiandacht am Eidenberger Lusen wird zu einem Publikumsmagnet
Eine schönere Kulisse hätte es nicht geben können. Der Eidenberger Lusen mit seiner Kapelle, der das ganze Jahr über als stimmungsvoller Ort bekannt ist, zeigte sich am Sonntag von seiner Sonnenseite. Bei herrlichstem Frühlingswetter war die Beteiligung an der Maiandacht des Wald-Verein Wegscheid nahezu überwältigend. Rund 250 Besucher waren zu dieser Traditionsveranstaltung gekommen! Ehrenmitglied der Sektion Wegscheid Hans Veicht durfte Mitglieder aus den Nachbarsektionen Untergriesbach und Hauzenberg, den Ehrenvorsitzenden Josef Kronawitter sowie den 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Wegscheid Herr Lothar Venus aufs herzlichste begrüßen. Pfarrer Maximilian Pühringer aus der Nachbarsgemeinde Oberkappel hat zusammen mit den Meßnerschläger Sängerinnen die Andacht sehr feierlich und andächtig gestaltet. Mit den Marienliedern „Schwarze Madonna“, „Königin voll Herrlichkeit“, „der güldene Rosenkranz“, „Herr im Himmel“, und „Lass da danken“ haben die Meßnerschläger Sängerinnen die Besucher mit ihrem glockenklaren und intonationssicherem Dreigesang begeistert. Die 1. Vorsitzende Sonja Reischl bedankte sich am Ende bei allen Mitwirkenden und bei Hans Veicht für die Organisation und Durchführung. Sehr erfreut zeigte sie sich über die Anwesenheit vieler junger Familien und Jugendlichen. Das harmonische Ineinander von Marienliedern, Volksgesang, Gebeten und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen durch die Eidenberger Dorfgemeinschaft ließ Jung und Alt beglückt nach Hause gehen.
Man darf sich auf die nächste Veranstaltung der Sektion freuen. Am 17.07. findet das Lindenfest in Karlhäuser statt! In Erinnerung an den Sturm Kolle im August 2017, dem zwei Linden in Karlhäuser zum Opfer fielen, hat der Wald-Verein Wegscheid ein Naturdenkmal gesetzt. Die Sektion lädt dazu die gesamte Bevölkerung zu diesem Fest ein. Für die Woidkids wird speziell eine kleine Wanderung angeboten.
Sonja Reischl
2.10.2019
Letzte Doppeletappe auf dem Goldsteig
Wieder einmal war die Goldsteigwandergruppe zahlreich vertreten, um bei bestem Wanderwetter die Lücke von Kalteck nach Lalling zu schliessen. Höhepunkt der gepfegten Wanderung, welche gerade am ersten Tag , mit den Aussichten Regensburger Stein, Vogelsang und Klosterstein, für manche von uns durchaus anstrengend war, war der Hüttenabend im Landshuter Haus.
Die Wirtsleute Peter und Svenja Fischer versorgten uns bestens-, vor allem der “Freiwein” ölte die Kehlen ordentlich um die Musiker Manni und Sepp mit Gesang zu unterstützen.
Die Schlusseinkehr in Lalling war bestimmt, für das neue Wanderjahr wieder einen 2-Tagesausflug zu organisieren, mit zur Zeit noch offenem Ziel.
-Josef Kronawitter
23.8.2019
Lindendenkmal fertiggestellt
Pünktlich zum 2. Jahrestages des Sturmes “Kolle”, richtete die Sektion Wegscheid ein Lindenfest in Karlhäuser aus. Dabei wurde das in einjähriger Bauzeit fertiggestellte Lindendenkmal beim Donaubauer Anwesen vorgestellt. Zum Festakt konnte der Vorsitzende Josef Kronawitter u.a. das Ehrenmitglied Alfred Stockinger, 2. Bgm. Lothar Venus, 3. Bgm. Hans Fenzl, die Gemeinderäte Klaus Schurm und Gisela Fischer, Tourismusvereinsvorstand und Ehrenbürger Hermann Reischl, Ehrenbürger Franz Gottinger sowie zahlreiche Frunde und Gönner des Bayerischen Wald-Vereines begrüßen.
In der Ansprach ging der Vorsitzende auf die verwirklichten Projekte der Sektion seit 2006 ein. Das Lindendenkmal lag ihm besonders am Herzen, spielten sich doch um die umgestürtzten Bäume die letzten 250 Jahre bedeutende Ereignisse dort ab.
2. Bgm. Lothar Venus erinnerte an die Sturmnacht des 18.August 2017, bei dem wie durch ein Wunder trotz des beträchtilichen Schadens kein Menschenleben unmittelbar zu beklagen war.
Tourismusvereinsvorsitzender Hermann Reischl regte an, eine Beschilderung vom “Jagaweg” aus zum Denkmal anzubringen, um auch den Gästen des Reischlhofes das schöne Werk nahe zu bringen.Ganz herzlicher Dank gilt dem ganzen Team um Monika und Stefan Donaubauer, welche für beste Stimmung bis in die Nacht hinein für die Festbesucher sorgten.
-Josef Kronawitter
29.7.2019
Gebirgswanderung in den Rottenmann-Tauern
Gleich 3 Gipfel an einem Tag, Großer Bösenstein (2448 m), Kleiner Bösenstein (2380 m) und Großer Hengst (2150 m), waren die Ziele der ambitionierten Wanderer der Sektion. Im Alter von 16 bis 68 Jahren waren die 14 Teilnehmer/Innen für 2 Tage in der Edelrautehütte einquartiert. Obwohl wir von der Hitze der letzten Tage respektvoll auf die 900 Hm geschaut hatten, konnten wir die Autos erst nach 15 min. Regenpause verlassen, um die naheliegende Edelrautehütte aufzusuchen. Das erste Tagesziel, die Seekarspitze , mussten wir anhand der Dauergewitter streichen, dennoch konnten wir auf den Hausberg (1982 m) eine Aufwärmtour für den folgenden Tag durchführen. Bereits um 8 Uhr machten wir uns bei lockerer Bewölkung auf den Weg, auch abgelöste Schuhsohlen eines Teilnehmers konnten uns nicht aufhalten, um bei Nebelreißen den Großen Bösenstein zu erobern.
Bei leichtem Regen setzten wir die Tour zu den nächsten Gipfeln fort, um nach dem Abstieg uns mit Topfenstrudel und Kaffee für die Heimreise zu stärken. Alle freuen wir uns, wenn Franz Schuster das Ziel für 2020 bekanntgibt, bei dem wir uns alle herzlich für Organisation und Führung bedanken.
-Josef Kronawitter
13.6.2019
Maiandacht auf dem Eidenberger Lusen
Die Erfolgsgeschichte der Maiandacht auf dem Eidenberger Luessen geht weiter. Dank der hervorragenden Organisation von Hans Veicht, waren wieder mehrere Hundert Besucher zur traditionellen Andacht. Musikalisch umrahmt von den Meßnerschläger Sängerinnen feierten die Besucher zsammen mit Monsignore Hans Stadler im schönen Frühlingswald um die kapelle.
-Josef Kronawitter